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Werdstrasse 128 - 8003 Zürich   
T: ++41/79/220 09 84 - F: ++41/44/240 22 02
email: info@dokzerbini.ch - www.photogarage.ch
 Do/Fr 15 – 19, Sa 15-18 - oder auf Anfrage

 

 

 

Andrea Jaeger


Once upon a time



Ausstellung
11. bis 20. Oktober

Öffnungszeiten
Di/Mi/Do/Fr 15-19 Uhr, Sa/So 15-18 Uhr
oder auf Anfrage 079 220 09 84

Die Künstlerin ist Dienstag, Samstag und Sonntag anwesend!
Finissage: Sonntag, 20. Oktober ab 17 Uhr

Werdstrasse 128, 8003 Zürich


 

Once upon a time...
vereint drei Projekte der Photokünstlerin Andrea Jaeger, die sich mit Vergangenem auseinandersetzen.

Es war einmal...
die Analogfotografie, der Impressionismus, die Industrialisierung.

Die visuelle Reise geht ins analoge Zeitalter zurück und erinnert dabei an Rothko, lässt den Betrachter einen malerisch impressionistischen Sonnenaufgang Londons erleben und erinnert an die industrielle Vergangenheit Long Islands, New York.

XA

XA bezeichnet jenen Abschnitt des Filmnegativs, der beim Einlegen der Filmrolle in den Fotoapparat belichtet wird. Im Fotolabor als Abfall degradiert, überrascht das Artefakt mit einer ästhetischen Qualität in der Form urwüchsiger Originalität. Das vorliegende Projekt interessiert sich für das inhärente Formspiel des Medium als Ausdruck des Zusammenspiels von Fotograf, Fotoapparat und Fotomaterial zu Zeiten des Analogen. Es widmet sich somit einer Ästhetik, die im Verschwinden begriffen ist, was vor allem das Filmmaterial and die Technik der Filmentwicklung betrifft.
Die grossformatigen Werke der Serie XA werden erstmalig in dieser Zusammenschau in der Photogarage präsentiert.

 

WHAT IS LEFT BEHIND

„What is left behind“ erzählt von einer industriellen Vergangenheit Long Islands, New York, die es so heute nur noch auf Bildern zu rekonstruieren gibt. Die Serie bezeugt die Schönheit des Vergänglichen, wobei es nicht um die Dokumentation urbanen Wandels, sondern um ein beobachten der Vergänglichkeit selbst geht. Durch eine Formsprache, die sich im Material und der Sichtweise darauf widerspiegelt, werden Gefühle von Verfall, Wandel und Vergessen hervorgerufen.

 

I FAIL TO SEE WHAT YOU MEAN

Die von Unschärfe gezeichneten Bilder der Serie „I fail to see what you mean“ entziehen sich jeglicher Eindeutigkeit. Die Serie geht der Frage nach, wie weit die Grenzen der Fotografie in die Malerei reichen und umgekehrt und kontrastiert dies mit überkommenen Formprinzipen der Fotografie, wie Schärfe, Klarheit und Farbigkeit.

 

 

 

 Biografie